Nach der Saison ist vor der Saison

Nach einer Saison mit vielen Up´s & Downs konnte ich zum Saisonausklang nochmal zwei Gesamtsiege einfahren und die Westdeutsche Kartslalom-Meisterschaft zu meinen Gunsten entscheiden. Im nächsten Jahr steht neben der Schule aber erstmal die richtige Berufswahl im Vordergrund, natürlich auch die Führerscheinprüfung und was mir auch ganz lieb wäre, wenn ich wieder ein vernünftiges Training hätte. Da sah es nämlich in diesem Jahr so mau aus wie noch nie und ich bin sicher das mit Training, die ein oder andere Platzierung besser ausgefallen wäre. Trotzdem konnte ich mich aber weiter in der Spitze behaupten. Hin und wieder ist uns das fehlende Training aber schon aufgefallen, vor allem bei der hohen Leistungsdichte der Aktiven. Auch so manch anderes war in diesem Jahr nicht gerade motivationsfördernd wobei es mir aber gerade daran nicht mangelt. Der Spaß der ja im KS2-Sport im Vordergrund stehen sollte, wurde von aussen oftmals ausgebremst. Da wir aber 2012 haben und die Welt doch noch nicht untergegangen ist, schaue ich positiv nach vorne und schätze das es im nächsten Jahr auch hier wieder besser wird.

In dieser Saison haben wir wieder viel dazugelernt, und wollen jetzt damit beginnen, die gemachten Erfahrungen für die kommende Saison umzusetzen. Auf technischer Seite waren wir in diesem Jahr seit Saisonmitte wohl etwas überausgerüstet und wir haben hier sehr viel neue Erfahrungen sammeln können, ebenso haben sich bereits gewonnene Erkenntnisse bestätigt. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Mit dem U18 WM-Chassis hatten wir wieder ein Hammergerät zur Verfügung und um unseren wassergekühlten 100ccm KZH hat uns so mancher beneidet. Mit dieser Kombination waren wir überall konkurrenzfähig und konnten viele Tagesgesamtsiege einfahren. Letztendlich ist es aber in der bisher eingesetzten Form ein reines Rundstreckenkart und die Konkurrenz hat mächtig aufgerüstet. Die Enwicklung bleibt auch hier nicht stehen und mit stetig steigenden Teilnehmerzahlen wächst auch der Anspruch und das eingesetzte Equipment. Damit wir auch in Zukunft mit den speziell für KS2 präparierten Spitzenfahrzeugen mithalten können wird es einige spezielle Änderungen geben, in die wir wieder alle neuen und bereits vorhandenen Erfahrungen einfliessen lassen werden. Wenn es uns gelingt alle Ideen für die kommende Saison umzusetzen, bin ich mir sicher wieder über ein Sportgerät zu verfügen, welches noch deutlich leistungsfähiger sein wird als unser 2011 eingesetztes Mach 1 FIA 9 Sport mit Zweitakt-Motor, welches auch heute noch zum bestem gehört was man im KS2-Sport einsetzen kann. Potenzial ist genügend vorhanden, das wollen wir ausschöpfen und damit wieder einen Schritt Richtung "ultimativem KS2-Wettbewerbsfahrzeug" machen. Die Vorbereitungen hierzu haben wir jedenfalls schon begonnen.

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